Niedrigdivergenter Laser für Anwendungen in der Mikrostrukturierung

LTB Lasertechnik Berlin erweitert seine erfolgreiche Industrie-Stickstofflaser-Baureihe MNL um einen niedrigdivergenten Laser.

Für Anwendungen in der Mikrostrukturierung, z. B. Lasermikrodissektion, Oberflächendetektion, MALDI-TOF Massenspektroskopie, laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS), hat LTB einen niedrigdivergenten Stickstofflaser entwickelt.

Dieses neueste Modell der Industrie-Stickstofflaser-Baureihe MNL wurde durch eine Master-Oscillator-Power-Amplifier- (MOPA-) Anordnung im Laserkopf realisiert. Mit diesem Aufbau wird eine Strahldivergenz von typisch 1 mrad bei einem Strahlquerschnitt von 2 mm² erreicht. Hierdurch sind Strukturgrößen von 1 µm² möglich. Im Fokus werden so Intensitäten von mehr als 100 GW/cm² erreicht. Mit der optional angebotenen Strahlaufweitung läßt sich die Strahldivergenz auf Werte von < 0,5 mrad verringern. Die Stickstofflaser der Baureihe MNL zeichnen sich durch hohe Zuverlässigkeit und Robustheit im industriellen Einsatz aus. Sie stehen bisher in einer 20 Hz und einer 50 Hz Version zur Verfügung. Vom aktuellen Modell konnten bereits mehr als 400 Stück verkauft werden.